32 research outputs found

    Ein Wolpertinger fĂŒr die Vormoderne: Zu Nutzungs- und Forschungsmöglichkeiten von Transkribus bei der Arbeit mit mittelalterlichen und frĂŒhneuzeitlichen Handschriften und Drucken

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    In diesem Beitrag wird ‚Transkribus‘ vorgestellt, ein Programm zur Transkription handschriftlicher und gedruckter Dokumente. Die einzelnen Schritte vom Digitalisat zum manuell oder (semi-)automatisch layout- und texterkannten Dokument, die die Durchsuch- barkeit grĂ¶ĂŸerer QuellenbestĂ€nde ermöglichen, werden erklĂ€rt. Vorteile des Programms und mögliche Schwierigkeiten, weiterfĂŒhrende Hinweise und Perspektiven fĂŒr die eigene Forschungsarbeit und Anwendungsmöglichkeiten werden aufgezeigt. The paper provides an introduction to 'Transkribus', a software for the transcription of handwritten and printed documents. It explains the single steps from a digitized image to a document with manually or (semi)automated recognized layout and text, enabling the searchability of large bodies of sources. Advantages of the program and possible difficulties are discussed, recommendations on furt her uses and perspectives for the own research and possible applications are shown

    Geschichte an den RĂ€ndern

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    Es wird zum Verkauff angetragen. Digitale Zugriffe auf (lokale) Konsum- und Wirtschaftsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert

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    Ein Beitrag zur Digital History 2023: Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis: Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen, Berlin, 23.-26.5.2023. Abstract: In diesem Beitrag werden die Aufbereitung und Analyse einer vormodernen Anzeigenzeitung, des Basler „Avisblatts“ (1729–1844), und die wĂ€hrend des Prozesses aufgetauchten Herausforderungen, bisher erzielte Ergebnisse und zukĂŒnftige Nutzungs- und Forschungsperspektiven aufgezeigt. FĂŒr die Beantwortung wirtschafts-, konsum- und kulturhistorischer Fragestellungen wurden die knapp 1 Million Kleinanzeigen ins Zentrum der Analysen gerĂŒckt, wobei ein im Projekt entwickeltes R-Package einer detaillierteren Klassifizierung des Datensatzes diente. Der frei verfĂŒgbare Datenbestand lĂ€sst sich mithilfe des Packages immer weiter anreichern und so fĂŒr neue ForschungsansĂ€tze nutzbar machen. Auch ließe sich das Package fĂŒr andere AnzeigenblĂ€tter nutzen und verspricht so, nicht nur eine lokale serielle Quelle zu erschließen, sondern vergleichende Analysen unterschiedlicher Intelligenzzeitungen zu ermöglichen und somit den Blick ĂŒber Ortsgrenzen und konsum- und wirtschaftsgeschichtliche Fragestellungen hinaus zu weiten

    Manuscripts As Sources of Linguistics and Cultural Studies. Current Issues – Methods – Problems. Proceedings of the post-graduate conference, Bamberg, 4.-5.12.2015

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    Der Tagungsband des Nachwuchskolloquiums „Handschriften als Quellen der Sprach- und Kulturwissenschaft. Aktuelle Fragestellungen – Methoden – Probleme“, das am 4. und 5. Dezember 2015 an der UniversitĂ€t Bamberg abgehalten wurde, vereint BeitrĂ€ge aus nahezu allen dem Mittelalter zugewandten Disziplinen. Handschriftenbasierte Forschung aus der germanistischen MediĂ€vistik, der historischen Sprachwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte eröffnet eine breite Perspektive auf die mittelalterliche bis frĂŒhneuzeitliche Kultur und Gesellschaft, auf die sprachlichen Begebenheiten dieser Epoche, deren Manifestation durch Schreiber und die kodikologische und palĂ€ographische Analyse der SchreibumstĂ€nde sowie die Chancen und Anforderungen einer zeitgemĂ€ĂŸen Forschung durch die Nutzbarmachung informationstechnologischer Ressourcen und die Digital Humanities. Mit der vorliegenden Publikation werden Forschungsergebnisse von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, aber auch renommierten Fachvertreterinnen und -vertretern aus dem In- und Ausland dergestalt zusammengefĂŒhrt, dass sich ein vielschichtiges Bild ĂŒber die aktuelle Situation in der Forschung handschriftlicher Quellen ergibt.The proceedings of the postgraduate conference „Handschriften als Quellen der Sprach- und Kulturwissenschaft. Aktuelle Fragestellungen – Methoden – Probleme“, which was held on 4th and 5th of December 2015 at the University of Bamberg, unifies contributions from almost all medieval disciplines. Manuscript-based research from Germanic medieval studies, historical linguistics, history and art history opens up a broad perspective on medieval and early modern culture and society, on the linguistic characteristics of this period, their manifestation by scribes, the codicological and palaeographic analysis of their writing conditions and the opportunities as well as demands of contemporary research through the utilization of information technology resources and the Digital Humans. The present publication brings together the research results of junior scientists and renowned experts from Germany and abroad in such an extent, that a complex picture emerges of the status quo in research of manuscriptual sources

    A Paper Full of Things

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    Geschichte aus der Stadt. Überlieferung und Aneignungsformen der deutschen Chronik Jakob Twingers von Königshofen

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    Die um 1400 entstandene deutschsprachige Chronik Jakob Twingers von Königshofen wurde bis in die Neuzeit hinein in ĂŒber 125 Handschriften abgeschrieben. Ein Großteil der bekannten Textzeugen enthĂ€lt dabei nicht bloße Abschriften, sondern Exzerpte, fortgesetzte Bearbeitungen und hĂ€ufig weitere Texte. In der vorliegenden Studie werden die unterschiedlichen Aneignungsformen der Chronik in historischen, politischen bzw. sozialen ZusammenhĂ€ngen, also handschriftenextern, aber auch im kodikologischen Kontext, also handschriftenintern, analysiert. Nicht ein abstraktes, statisches Werk, sondern die Rezeption von Geschichte aus der Stadt wird in den einzelnen Codices untersucht. HierfĂŒr werden AnsĂ€tze aus den Forschungen zu stĂ€dtischer Geschichtsschreibung, den Cultural Memory Studies, der New Philology und den Material Culture Studies herangezogen. Die Interessen der Rezipient*innen (1. Prozesse der Aneignung), die Überlieferung der Chronik im Zusammenhang mit anderen Texten (2. Prozesse der Kombination) sowie die Funktionsangebote und Funktionen der Chronik aus dem potentiellen bzw. tatsĂ€chlichen Gebrauch heraus (3. Prozesse der (Re-)Funktionalisierung) werden dabei anhand ausgewĂ€hlter Codices bzw. Überlieferungsgruppen herausgearbeitet

    Konstanzer Jahrgeschichten

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    Die Abtei PfÀfers in den Auseinandersetzungen mit ihren Vögten

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